Zusammenfassung
Die Verhältnisse im Gebiet des Kilimandscharo waren im Ansang wie immer die denkbar besten. Solches dauert aber bei Schwarzen nie lange, wenn man ihnen nicht die Zähne zeigt. Diese Ersahrung sollte sich auch dort sehr bald bestätigen. Alle möglichen Unzuträglichkeiten und Unbotmäßigkeiten der Häuptlinge stellten sich ein. Mandara schien nicht übel Lust zu haben, Abmachungen und Verträge zu vergessen. Sina von Kibosa wollte die deutsche Flagge überhaupt nicht mehr anerkennen. Ein Häuptling vom Paregebirge hatte Postboten erschlagen und in Gemeinschaft mit den Eingeboreuen von Aruscha altgewohnte Raubzüge unternommen. Das mußte ein Ende nehmen, Ordnung geschafft werden, die Eingeborenen sollten sich von der Größe deutscher Macht überzeugen.
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Reichard, P. (1892). v. Wißmanns Kriegszug nach dem Kilimandscharo. In: Deutsch-Ostafrika. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34100-1_12
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