Zusammenfassung
Edelmetalle nannten die Alchemisten das Gold und das Silber nicht nur weil dieselben an Farbe und Glauz allen anderen voranstehen, sondern besonders auch, weil sie am wenigsten geneigt sinb, ihre Individualität, d. h. ihren Metallzustand, sich nehmen zu lassen, sich mit andern Stoffen zu verbinden. Gab es doch für das Gold, den König der Metalle, nur ein einziges Auflösungsmittel, das Königswasser, und das strahlende Metall führte den Namen der Sonne, wie das sanfte leuchtende Silber den des Mondes. Für uns ist noch das Platin diesem Begriff beigesellt worden.
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© 1866 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Luckenbacher, F., de Roth, K. (1866). Das Silber. In: Die chemische Behandlung der Rohstoffe. Das neue Buch der Erfindungen, Gewerbe und Industrien, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34089-9_7
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