Zusammenfassung
Die soziale Organisation der Kalifornier zeigt durch das Fehlen der Clan- und Gentilorganisation, sowie durch das Auftreten der Dorfgemeinschaft als höchste soziale Einheit ein ganz besonderes Gepräge. Um sie völlig verstehen zu können, ist eine knappe Darlegung ihres Aufbaues nötig. Nur diese wird uns in den Stand setzen, zu erkennen, ob wir es bei der Dorfgerneinschaft mit einer Entwicklungsstufe zu tun haben, die eine notwendige Folge vorausgegangener niederer und notwendige Vorbedingung höherer Stufen ist, oder mit einer eigenartigen Sonderentwicklung, von der aus keine Weiterentwicklung möglich erscheint.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Krause, F. (1921). Die soziale Organisation der Kalifornier. In: Die Kultur der kalifornischen Indianer in ihrer Bedeutung für die Ethnologie und die nordamerikanische Völkerkunde. Institut für Völkerkunde, Erste Reihe: Ethnographie und Ethnologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34070-7_4
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