Zusammenfassung
Der Ingenieur von Bechtolsheim, München, hatte sich jahrelang mit dem Bau einer ununterbrochenen Salzschleuder beschäftigt und wurde dabei auf die Milchschleudern gelenkt. Er stellte die verschiedensten Versuche mit den vorhandenen Schleudern an und bemerkte bald als besonders störend die ungeregelte Bewegung der Teilchen in der Schleudertrommel, die noch besonders durch das heftige Erzittern der schnellaufenden Trommel stark durcheinandergerüttelt wurden. Im Jahre 1888 erfand er seine Scheideteller (Trommeleinsätze), deren Patent Nr. 48 615 er 1891 an die Separator A. -G., Stockholm, als sogenanntes Alfa-Patent verkaufte.
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Block, B. (1921). Die Scheideteller-Schleuder. In: Die sieblose Schleuder zur Abscheidung von Sink- und Schwebestoffen aus Säften, Laugen, Milch, Blut, Serum, Lacken, Farben, Teer, Öl, Hefewürze, Papierstoff, Stärkemilch, Erzschlamm, Abwässer. Monographien zur Chemischen Apparatur. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34050-9_13
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