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Zusammenfassung

Dem Leiter der gemeinschaftlichen Angelegenheiten Deutschlands war am Schlusse des Jahres 1870 die doppelte Aufgabe erwachsen, den Frieden nach außen herzustelien und die einheitlichen Bande im Innern zu schaffen, durch welche ein Zusammengehen der deutschen Stämme auch nach dem Frieden verbürgt werden konnte. Die großen Erfolge des Krieges hatten im deutschen Volke das Bewußtsein der Kraft, die aus der Einheit stammt, von neuem geweckt. Oft genug hatte mau in der Eifersucht der fremden Mächte einen Grund für das Scheitern der deutschen Einheitsbestrebungen erblickt. Ietzt war der Hauptgegner besiegt; die andern Staaten, geschreckt durch die ungeahnte Machtentfaltung Deutschlands, wagten keine Einsprache in seine inneren Angelegenheiten.

Das Vaterland, das große, freie, eine, Wie’s Sehnsucht träumte, unsre Lieder sangen, Wie’s glühend flammte auf der Wöter Wangen, Wie’s endlich mit den Schwertern nur erzwangen, Ein deutsches Reich vom Niemen bis zum Rheine, — Wer nennt’s wie du mit gleichem Recht das Seine?

Hans Koester.

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© 1889 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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von Köppen, F. (1889). Versailles und der Friede. In: Fürst Bismarck der Deutsche Reichskanzler. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33985-5_21

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