Zusammenfassung
Abgesehen von den Petroleumbezirken ist die Zahl der Glashütten, die mit flüssigen Brennstoffen die großen Glasschmelzöfen beheizen, nicht bedeutend. Der Preis dieser für die Schmelzöfen sonst sehr gut geeigneten Brennstoffe ist zu hoch. Sehr interessant ist, daß an der holländischen Küste eine ganze Anzahl von Glashütten ihre Schmelzöfen mit Masut betreibt und dabei auf ihre Kosten kommt. Für deutsche Verhältnisse ist die Schmelzofenbeheizung mit flüssigen Brennstoffen (Teeröl in diesem Falle) immer zu teuer. Für Öfen oder Ofenteile kleineren Verbrauches hat sich jedoch die Ölbeheizung an vielen Stellen sehr bewährt, z. B. für die Ziehwannen der Fourcault-Anlagen, Auftreibtrommeln usw.
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Literatur
J. Schur. Ein Wannenofen mit direkter Rohölheizung. Die Glashütte 56 (1926), 284. — Ref. Glastechn. 4 (1927) 391.
Vgl. O. Maetz, Glasschmelzöfen mit Ölfeuerung. Glas-Ind. 36 (1928), 172.
Siehe auch A. Jaeschke: Ölgeheizte Öfen der Email-und Glasindustrie. Die Glashütte 60 (1930), 463. — O. A. Essich: Die Ölfeuerungstechnik, 3. Aufl., Berlin 1927 (Springer).
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Lamort, J. (1932). Die Verwendung von flüssigen Brennstoffen. In: Glasschmelzöfen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33972-5_13
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