Zusammenfassung
Wenn sich bei der Systole des Herzens die Erregung über die Kammern ausbreitet, entstehen Potentialdifferenzen dadurch, daß sich die jeweils schon erregten Herzmuskelteilchen „elektrisch negativ“ zu den noch ruhenden verhalten. Von der Körperoberfläche ableitbar ist für jeden Augenblick der Herztätigkeit eine Resultante aller in diesem Augenblick im Herzen und um das Herz vorhandenen Spannungsdifferenzen, nämlich die „manifeste resultierende Potentialdifferenz“.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schellong, F. (1939). Konstruktive Darstellung des Vektors aus dem Elektrokardiogramm. In: Grundzüge einer Klinischen Vektordiagraphie des Herzens. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33970-1_1
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