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Zusammenfassung

In den letzten Jahren haben, zunächst in Amerika, Kernformmaschinen Verbreitung gefunden, bei denen die Verdichtung des Kernsandes durch unmittelbare Einwirkung von Preßluft auf den in einem Füllbehälter befindlichen Sand bewirkt wird. In jüngster Zeit wird auch in Europa eine derartige Maschine gebaut, die infolge ihrer einfachen Bauweise einen weiteren wesentlichen Fortschritt bedeutet. Es ist das die nach schwedischen und deutschen Patenten ausgeführte Kernspritzmaschine „Revolt“1). Sie besteht aus einem Sandbehälter mit Sichtglas, einer Einblaseanordnung und einem unter dem Behälter vorgesehenen Sandraum mit einem Spiralventil. Das Ventil wird mittels einer Kurbel abwechselnd geöffnet und ge-schlossen, wobei die Preßluft wechselweise längere oder kürzere Zeit eingeblasen und abgesperrt wird. Das Ventil ist verstellbar, so daß verschieden starke Luftstöße, entsprechend der Kerngröße und der Kerngestalt, zur Wirkung gebracht werden können. Durch diese Luftstöße wird jeweils eine bestimmte Sandmenge mitgerissen und unter Druck in die Kernbüchse gebracht. Man arbeitet mit einem Drucke von 5–6 at.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Bauer, O. et al. (1927). Nachtrag. In: Geiger, C. (eds) Handbuch der Eisen- und Stahlgießerei. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33969-5_41

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