Zusammenfassung
Die Leistungsfähigkeit jeder Handpreß-Formmaschine wird begrenzt durch die Menge Formsand, die ein Durchschnittsarbeiter in einem bestimmten Zeitraum zu pressen vermag. Wird dem Manne die Preßarbeit abgenommen, so vermag er in den meisten Fällen auf der im übrigen gleich gebauten Maschine eine mehrfache Zahl von Formen zu liefern. Das mechanische Pressen des Formsandes kann durch Preßluft, Druckwasser, Dampf und durch Elektrizität mittelbar oder unmittelbar erfolgen. Der erforderliche Preßdruck stellt sich bei Eisenguß auf etwa 2,5 kg/qcm, bei Stahlguß auf etwa 5 kg/qcm und bei Metallguß auf etwa 4 kg/qcm.
Das Wesen der Verdichtung des Formsandes durch Pressen wurde auf Seite 373 u. f. behandelt.
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Literatur
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Bauer, O. et al. (1927). Kraftpreßmaschinen. In: Geiger, C. (eds) Handbuch der Eisen- und Stahlgießerei. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33969-5_28
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