Zusammenfassung
Es sollte doch heut’ auf die Wiesen gehen, aber der Großvater kann gar nicht fertig werden. — Ei, ich freue mich auch darauf; da giebt es Blumen... — Ja, Gänseblumen, mächtig große, die sind bald so groß, wie ich. — O Ernst, was Du denkst! Du meinst gewiß die großen Wucherblumen, die sehen auch bald wie Gänseblumen aus. Wenn wir auf die Wiese kommen, so wollen wir den Großpapa fragen, wer Recht hat. — Nun, es kann schon sein, daß Du Recht hast. Weißt Du, Anna, auch Schmetterlinge und Käfer sind auf den Wiesen die Menge, da fange ich Dir die schönsten. — Die werden sich von Dir nicht kriegen lassen. Hast Du Dein Frühstück schon? — Längst; ich habe es schon wieder aufgegessen. Ich lasse mir von der Großmutter ein anderes schneiden, das soll mir Hans mit in seine Botanisirtrommel nehmen. — Das wird nicht gehen. Dahinein thut Hans Pflanzen, die ihm gefallen, und die er dann trocknen und aufheben will. — D, bis dahin habe ich es längst wieder aufgezehrt. Wau, wau, wau! Bello du willst wol auch mit? Ia, du sollst mitkommen; wir beide wollen den Maulwurf fangen, Du bist doch dabei? Sieh, da kommt Hans! Ach, er spricht mit den Arbeitsleuten, der Großvater ist gewiß noch immer nicht fertig.
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Lausch, E. (1878). Spaziergang auf die Wiesen. In: Heitere Ferientage. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33967-1_3
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