Zusammenfassung
Von ihrer Mutter Gaia durch einen Zauber gegen die Watffen der Götter geschiützt, griffen die Giganten mit Felsblöcken und brennenden Baumstämmen den Olymp an, voran die beiden gewaltigsten dampen, der gewaltige Porphyrion und der grimmige Alkyoneus (Personifikationen des vulkanischen Feuers und des eisigen Winters). Da die Olympier nicht obzusiegen vermochten, riefen sie Herakles zu Hülfe, gegen dessen Waffen, da er ein Sterblicher war, die Giganten nicht gefeit waren, und dieser mußte alle Gegner mit seinen Pseilen tödten, trotzdem daß auch die Götter Heldenthaten verrichteten. Zuerst fiel so Alkyoneus; dann streckte Zeus den Porphyion, der eben seine Hand frevelnd noch Hera ausstreckte, mit dem Blitze zu Boden; Dionysos erlegte den Rhoitos mit dem Thyrsos, Hephistos den Klytios, Apollon den Ephialtes; Athene schleuderte die Insel Sizilien auf den Enkelădos; Poseidon jagte dem Polybōtes durch das Meer nach und warf auf ihn ein Stück der Insel Kos Der Hauptsiegesruhm unter den Göttern fiel aber Zeus und Athene zu.
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© 1875 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Göll, H. (1875). Der Ursprung des Menschen und sein Verhältniß zu den Göttern. In: Illustrirte Mythologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33956-5_3
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