Zusammenfassung
Wenn sich ein Körper in einer Flüssigkeit bewegt, die ihn allseitig umgibt, so hat er einen von der Geschwindigkeit abhängigen Bewegungswiderstand zu überwinden, dessen Ursachen zweierlei Art sind. Einerseits zwingt der Körper bei seiner Bewegung die Flüssigkeitsteilchen zum Ausweichen und muß daher an diese Kräfte übertragen, die umgekehrt seine Bewegung zu hemmen suchen; andererseits treten beim Entlangströmen der Flüssigkeit an der Körperwandung Reibungskräfte auf, die ebenfalls auf den Körper eine verzögernde Wirkung ausüben. Der erste Teil des Widerstandes stellt die Resultierende der von der Flüssigkeit auf den Körper ausgeübten Normalkräfte dar, man bezeichnet ihn als den Formwiderstand; den zweiten Teil des Widerstandes, der die Resultierende der Tangentialkräfte bildet, nennt man den Reibungswiderstand.
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© 1912 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Fuhrmann, G. (1912). Theoretische und experimentelle Untersuchungen an Ballonmodellen. In: Jahrbuch der Motorluftschiff-Studiengesellschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33939-8_6
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