Zusammenfassung
Eine Woche (vom 26. Juni bis 3. Juli) hatte genügt, die Kriegsmacht Öfterreichs über den Haufen zu werfen. Die Trümmer der Nordarmee befanden sich auf der Flucht, die Preußen hinterher. — Es halt nun, der österreichischen Regierung die Erklärung abzunötigen, Deutschland fernerhin nicht mehr an seiner Neugestaltung zu hinder und dies durch Austritt aus dem Verband der deutschen Staaten auszusprechen. Jedermann war auf die nächsten Kundgebungen der österreichischen Regierung gespannt. — In Wien hatte die Kunde von dem Verluste der Schlacht bei Königgrätz einen betäubenden Eindruck hervorgerufen. Aber schon am nächsten Tage waren neue Truggebilde in den Häuptern der Berater des kaiserlichen Hofes aufgestiegen. Man erklügelte, daß bei schlauem Verhalten Österreich im Nu wieder emporkommen könne.
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Schmidt, F. (1893). Friedensschluß. In: Kaiser Wilhelm I. und seine Zeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33922-0_35
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