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Zur Systematik

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Kolloidchemie

Zusammenfassung

In einigen der vorliegenden Kapitel (10, 10 a und 12) wurde von der Größe der Ultramikronen, der Art ihrer Aggregation und Verteilung gesprochen, so wie sie in einer Anzahl typischer Fälle erforscht sind. Hier gibt es noch viel Arbeit zu leisten, und die weitere Entwicklung des Gebietes wird zu einem besonderen (auch für die Biologie wichtigen) Zweige der Kolloidforschung führen: Zur Strukturlehre der Kolloide.

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  18. Eine solche Einteilung der Kolloide ist, da sie zu viele Merkmale in Betracht zieht, undurchführbar. Es gibt z. B. „nicht zähe" und „schwer durch Elektrolyte fällbare" Kolloide, die in obiger Einteilung keinen Platz finden würden (z. B. Paals kolloides Silber). Auch bei kolloiden Oxyden, Sulfiden und Salzen wird man vielfach im Zweifel sein, welcher Klasse man sie nach obiger Einteilung einordnen sollte. Die erwähnten Merkmale sind eben nur geeignet, zwei weit voneinanderstehende Gruppen von Kolloiden bis zu einem gewissen Grade zu charakterisieren, nicht aber die Gesamtheit derselben einzuteilen.

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  21. Hydrogele lassen sich nicht immer den dispersen Systemen einordnen. Nur solche Gele, die aus kleinen, vom Dispersionsmittel allseitig umschlossenen Teilchen bestehen, wird man als disperse Systeme ansehen können; nicht dagegen solche, die eine Netz-struktur aufweisen, oder solche, bei denen sieh die Phasen gegenseitig durchdringen. Beim trocknen Gel der Kieselsäure hat man z. B. zwei zusammenhängende, sich durch dringende Phasen.

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  22. Gegen den Ausdruck „Phase" ließen sich verschiedene Einwände erheben, nament lich dann, wenn man die krystalloiden Lösungen mit einbezieht, denn diese sind nach der Phasenlehre einphasig und nicht zwei- oder mehrphasig. Berücksichtigt man die Über gänge zu den Kolloidlösungen, so läßt sich schwer sagen, wo die Kolloidlösungen zweiphasig werden. Zudem ist das Urteil hier abhängig von der Art der Betrachtung der Systeme.

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  36. Auch manche Sorten von Rubinglas, die in geschmolzenem Zustande (bei nicht zu hoher Temperatur) gefärbt sind, können hierher gezählt werden.

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  37. Gründe, welche gegen die Annahme von Subhaloiden sprechen, hat Lorenz (l. c.) mehrere gegeben.

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  39. Aus dem gleichen Grunde ist auch davon abgesehen worden, eine dritte Klasse von Kolloiden für diejenigen Systeme aufzustellen, welche sowohl organische wie anorganische Bestandteile enthalten.

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Zsigmondy, R. (1912). Zur Systematik. In: Kolloidchemie. Chemische Technologie in Einzeldarstellungen: Allgemeine chemische Technologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33916-9_2

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