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Part of the book series: Monographien zur Feuerungstechnik ((MF,volume 11))

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Zusammenfassung

Das vorhin erwähnte Laboratorium des Dampfkesselüberwachungsvereins in Essen verwendet für Schmelzpunktbestimmungen1) einen elektrischen Schmelzofen mit Transformator, Regulier- und Meßeinrichtungen etwa nach Abb. 39. Der Ofen wird geliefert vom Elektro-Schalt-Werk A.-G., Göttingen (Zweigbüro in Berlin SW 68, Ritterstr. 48). Das zuerst von Nernst und Tamman angegebene Prinzip der Einrichtung besteht im wesentlichen im folgenden: Durch ein an den Enden mit Stromzuführungen versehenes Kohlerohr wird ein elektrischer Strom von solcher Stärke geschickt, daß das Rohr durch die entwickelte Joulesche Wärme auf die gewünschte Temperatur kommt. In das Rohr wird der das Schmelzgut enthaltende Tiegel eingeführt. Zum Erhitzen des Kohlerohres sind Stromstärken von einigen 100 bis mehreren 1000 Amp. bei geringer Spannung (5–20 Volt) erforderlich. Da diese Energie nur selten in Form von Gleichstrom niedriger Spannung zur Verfügung steht, wird das Kohlerohr an die Sekundärseite eines Wechselstromtransformators angeschlossen, der bei niedriger Spannung große Stromstärken liefert.

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  1. Der Ofen ist natürlich auch für andere Zwecke verwendbar; er wird in verschiedenen Größen hergestellt.

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  2. Vgl. hierzu Litinsky, Zum Streit über die Umbenennung der Segerkegel. Feuerfest II (1926) Heft 2, S. 17–18.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Litinsky, L. (1930). Kegelschmelzpunktbestimmung. In: Prüfanstalt für Feuerfeste Materialien. Monographien zur Feuerungstechnik, vol 11. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33875-9_12

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