Zusammenfassung
Die diplomatische Thätigkeit des preußischen Bundestags-Gesandten außerhalb Frankfurts wurde zu jener Zeit namentlich gegenüber dem Großherzogtum Baden und Hessen in Anspruch genommen. Im ersteren Lande war zwischen der Staatsregierung und der katholischen Kirche, vertreten durch den Erzbischof zu Freiburg, ein heftiger Streit ausgebrochen, welcher bis zur Versagung des Gehorsams gegen die Staatsgesetze führte. Bismarck sprach sich bereits damals energisch im Interesse der Staatshoheit aus und begab sic him Januar 1854 nach Karlsruhe, um dort das Vertrauen des Regenten und seiner Minister zu heben. Gleiches geschah zu gunsten der Regierung von Nassau.
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von Bismarck, O. (1885). Diplomatische Reisen. In: Unser Bismarck. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33822-3_8
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