Zusammenfassung
Die Vergasung der natürlichen Brennmaterialien beruht darauf, daß sie unvollständig, d. h. in der Art verbrannt werden, daß ihre Verbrennungspror dukte selbst noch brennbar sind und hierbei noch eine genügende Wärmemenge geben, um technisch mit Vorteil verwertet werden zu können. Das ist natürlich nicht ohne einen Aufwand von Wärme zu erreichen, und der Vorteil der vergasten Brennmaterialien Hegt hauptsächlich darin, daß man zu ihrer vollständigen Verbrennung mit einem weit kleineren Luftüberschuß auskommt als bei festen Brennstoffen (Kohlenstaubfeuerungen ausgenommen).
4) Es würde zuviel Raum erfordern, auf die Theorie der Vergasungsprozesse ausführlicher einzugehen, weshalb hier auf H. v. Jüptner, „Die Heizgase der Technik“, Haber. „Thermodynamik techn. Gasreaktionen“ und Menzel, „Die Theorie der Verbrennung“ verwiesen werden möge.
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Referenzen
Braunkohle XI, S. 607.
Feuerungstechnik V, 198.
Kaiser-Wilhelm-Institut f. Kohlenforschung und „Zur Kenntnis der Kohlen“, Bd. 1, 2, 3.
Essential factors in the formation of producer Gas. Dep. of interr. Bulletin 7, Washington 1911.
Auf Grund der Schenkschen Daten.
H. v. Jüptner, „Feuerungstechnik“ XIII, Heft 3, S. 22.
Dieselbe ist in Tabellenform gegeben in H. v. Jüptner, „Die Heizgase der Technik“ und Beiträge zur Theorie des Generator- und Wassergases“ (Ahrens’ Sammlung 1904, Heft 11/12).
H. v. Jüptner, „Die Heizgase der Technik“, Leipzig 1920, S. 123 bis 131.
Die Gase enthielten freien Sauerstoff.
Der in einigen Fällen gefundene freie Sauerstoff dürfte auf eine Lockerung der Kohlenschicht zurückzuführen sein.
Allerdings darf nicht vergessen werden, daß wir bei Erzeugung von Wassergas Dampf sowie zur Zerlegung des Dampfes Wärme benötigen, zu dessen Gewinnung auch Kohle verbraucht wird.
Mit Benutzung der Le Chatelierschen spezifischen Wärmen der Gase.
Ausführliche Angaben in H. v. Jüptner, „Die Heizgase der Technik“ und Ahrens’ Sammlung 1904, IX. Da es sich hier um Volumseinheiten handelt, bezieht sich die Konstante auf räumliche Konzentrationen.
H. v. Jüptner, „Die Heizgase der Technik“.
H. v. Jüptner, „Die Heizgase der Technik“.
H. v. Jüptner, „Technik und Reaktionsgeschwindigkeit.“ Feuerungstechnik 1924, Heft 7, S. 8 und 9.
Departement of the interior, Bureau of Mines, Washington; Bull. 7, 1911; H. v. Jüptner, „Die Heizgase der Technik“, 1920. 158ff.
H. v. Jüptner, „Die Heizgase der Technik“.
p = Partialdruck von CO, P = Druck von CO + CO2.
Siehe H. v. Jüptner, „Die Heizgase der Technik“, S. 180ff.
Mitteilungen über Forschungsarbeiten auf dem Gebiete des Ingenieurwesens. Ver. d. Ing. Heft 140, 1913.
Dampfkonzentration (Math)
Siehe auch H. v. Jüptner, „Beiträge zur Hochofentheorie“ und „Die Reduktion der Eisenerze im elektrischen Ofen“.
Es sind dies Bruttoreaktionen.
Stahl und Eisen 1912, 1409.
Liegt im unteren Teile der Rast, die übrigen Proben sind in der Ziffernfolge aus immer höheren Ofenzonen entnommen worden.
Auf die Darstellung von Acetylen (C2H2) aus dem Calciumcarbid wird später zurückgekommen werden.
H. v. Jüptner, „Beiträge zur Hochofentheorie“.
Einschließlich der durch die CO-Bildung vor den Formen entwickelten Wärme.
H. v. Jüplner, „Beiträge zur Hochofentheorie“; Berg- u. Hüttenm. Jahrb. 1920, Heft 1; 1926.
H.v. Jüptner, „Die Heizgase der Technik“, S. 190 bis 193.
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v. Jüptner, H. (1927). Veredlung der natürlichen Brennstoffe durch Vergasung. In: Wärmetechnische Grundlagen der Industrieöfen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33789-9_13
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