Zusammenfassung
Nachdem in der Pathologie und inneren Medizin die Erkenntnis Eingang gefunden hat, dass es eine Gruppe wohl charakterisierter Krankheitsformen gibt, welche auf der Basis einer chemischen Konstitutionsanomalie mit dem Hauptmerkmal einer vermehrten Bildung und Ausscheidung von Hämatoporphyrinen entstehen, nachdem die physiologische Chemie in den letzten Jahren durch wesentliche Erkenntnisse auf diesem Gebiete bereichert wurde und auch die experimentelle Physiologie weitere Erfahrungen gesammelt hat, dürfte eine ausführliche Darstellung des ganzen Stoffes erwünscht sein. (Neben einer Zusammenfassung meiner früheren Abhandlungen werden auch zahlreiche neue eigene Untersuchungsergebnisse hier Platz finden.)
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Günther, H. (1922). Einleitung. In: Die Bedeutung der Hämatoporphyrine in Physiologie und Pathologie. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33763-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-33763-9_1
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-33367-9
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