Zusammenfassung
Das einzige feste, greifbare und sichtbare in der Wechselstromtheorie ist das Vektorendiagramm. Aber in seiner Starrheit ist es auch nur ein Bild, eine Darstellung; zur Vorstellung gelangt man erst, wenn man es gleichsam in der Wechselstrommaschine selbst zu schauen vermag und die gerichteten Größen, die als Vektoren im Diagramm erscheinen, die stofflichen Gebilde in unaufhörlichem, aber periodischem Wechsel durchsetzen und durchströmen sieht, ohne dabei an etwas Körperliches zu denken. Es steht aber frei, in Gedanken diesen periodischen Wechsel beliebig zu verlangsamen und charakteristische Augenblicke festzuhalten; ja in solchem Falle kann man auch im Querschnitt der Maschine die gerichteten Größen in ihrer räumlichen Lage darstellen.
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© 1912 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Dyhr, E. (1912). Allgemeine Theorie. In: Die Einphasen-Motoren nach den deutschen Patentschriften. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33261-0_2
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