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Fortschritte in der Verwendung des erzeugten Dampfes

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Zusammenfassung

Der Dampfmantel ist schon im Jahre 1769 von Watt erfunden, indessen erst 1776 von ihm praktisch ausgeführt und in der Folge für seine sämmtlichen Dampfmaschinen beibehalten worden. Es erscheint jedoch mehr als fraglich, ob Watt die Notwendigkeit und die Wirkung des Dampfmantels so eingehend gekannt bat, wie wir heute; wahrscheinlicher ist es, dass er den Dampfmantel nur einführte, um seine Absicht, »den Dampf im Cylinder so warm wie möglich zu erhalten« bis zum äufsersten zu verfolgen.

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Literatur

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  29. In England und Nordamerika nennt man alle Zweifach-Expansionsmaschinen »Kompound«-maschinen. In Deutschland, Frankreich und anderen europäischen Ländern, in welchen schon seit langer Zeit der Ausdruck »Woolf’sche Maschine« geläufig war, versteht man gewöhnlich nur die Zweifach-Expansionsmaschinen, deren Kolben nicht gleichzeitig auf dem toten Punkte stehen, unter »Kompound-Maschinen«, und umgeht dadurch Dias langatmige Wort »Kompound -Receiver -Maschine«. Hier ist kel.0 anderes deutsches Wort für hompoundmaschine gewählt worden, weil letztere Bezeichnung nicht nur in der englischen und cordamerikanischen, sondern auch in der deutschen, österreichischen, französischen, italienischen, russischen und spanischen Marine als amtlicher Ausdruck gilt, mithin international geworden ist. —Aufserdem giebt der von Realeaux vorgeschiagene, sonst sehr zweckmäfsige und kurze Ausdruck »Verbund« - manch in e. so lange er nicht die Vielstufigkeit der Expansion erkennen lässt, leider zu grofsen Unklarheiten Veranlassung. So lese ich z. B. in der in technischer Beziehung stets gut redigirten Kölnischen Zeitung vom 2J. März v. J. einen Bericht über die vom »Vulcan« gebarten deutschen Reichspostdampfer (s. Zeitrohr. d. Ver. deutscher Ingenieure 1887 S. 877 m. 6 Tafeln), in welchem deren Maschinen als ’’cheicylindrige Verbundmaschinen« a ufgefiihrt werden. Man muss diese Maschinen daher für dreicylindrige Komponudmaschinen halten, während es in der That Dreifach-Expansionsmaschinen sind. Norlr schlimmer wird diese Unklarheit, wenn man, wie in der Zeitschr..1. Ver. deutscher Ingenieure, Jahrg. 1887 S. 276, den Ausdruck »Verbundmaschine« auf die Vierfach-Expansionsmaschine überträgt. Was soll man sich vorstellen, wenn man ohne die erläuternde Beigabe einer Zeichnung von einer »4cylindrigen Verbundmaschine« liest? Soll dies eine n4cy1indrige Kompo und m as chi n e« sein mit 1 Hochdruck-und 3 Niederdrnckcvlindern, wie man sie in England ausgeführt hat; oder eine » 4 c y l i n d r i u e Dreifach - Expansionsm ase hin e« mit 1 Hochdruck-. 1 Mitteldruck-und 2 Niederdrnekcylinderii; oder soll es endlich eine »Vierfach -Expansionsmasehinen mit 1 Hoch-. 1 kleineren und 1 gröfseren Mittel-und 1 Niederdruckcylinder bedeuten? Sollte man in Zukunft bei entsprechend gesteigerter Dampfspannung gar noch Fünffach-und Sechsfach-Expansionsmaschinen einführen, so würde der Ausdruck »Verbundmaschine« schliefslich keine zutreffendere Be-zeichnung mehr sein, als der allgemeine Sammelname »Dampfmaschine«. — Vielleicht lässt sich das Wort »Verbund-Maschine, durch »Zweibund«-, »Dreiblind«-, »V ierhund-Misehineu ersetzen; man wüsste dann sofort, eine wievielstufige Expansionsmaschino gemeint ist. B.

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  52. E t m al ist der seemlinnische Ausdruck für don in 24 Stmulen (von Mittag bis Mittag) zur3ekgelegten Schiffsweg.

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  58. Da der Ausdruck »Tandem« sich auch in Frankreich eingebürgert hat und es in Deutschland kein ebenso kurzes Wort dafür giebt, so ist es hier ebenfalls zur Verwendung gekommen. Mit »Tandem« bezeichnet man in England ursprünglich ein Fuhrwerk, bei welchem ‘2 Pferde voreinander gespannt sind. B.

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Busley, C. (1888). Fortschritte in der Verwendung des erzeugten Dampfes. In: Die Entwickelung der Schiffsmaschine in den letzten Jahrzehnten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33249-8_2

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