Zusammenfassung
Eine höchst interessante Aufgabe hat die Firma Blohm & Voss in Hamburg ungefähr gleichzeitig mit dein Bau der vorstehend besprochenen Dampfer gelöst, indem sie die 1887 im Vulcan bei Stettin fertig gestellten Reichspostdampfer »Bayern«, »Sachsen« und »Preussen« verlängerte, hauptsächlich weil deren Laderäume, welche nur 3280 cbm fassten, für die jetzigen Ansprüche zu klein geworden waren; dann aber auch, um für die Kajütpassagiere grössere, elegantere und angenehmere Räumlichkeiten zu schaffen, die dem gesteigerten Reiseverkehr in ausreichenderer Weise Rechnung tragen sollten. Die genannten Dampfer sind mit ihren Maschinenanlagen im Jahrg. 1887 der Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure auf 6 Tafeln ausführlich zur Darstellung gelangt und dort auf S.877 eingehend beschrieben. Es genügt hier daher, wenn nur die eigentlichen Verlängerungsarbeiten und die damit verknüpften Aenderungen der Schiffseinrichtung besprochen werden, durch welche der verfügbare Laderaum bei »Bayern« und »Sachsen« auf 5380 cbm, bei »Preussen« auf 5820 cbm gebracht, bei den beiden ersten Schiffen also um 2100 cbm, beim letzten sogar um 2540 cbm vermehrt worden ist.
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Busley, C. (1895). Die Verlängerung der Reichspostdampfer »Bayern«, »Sachsen« und »Preuſsen «. In: Die jüngsten Bestrebungen und Erfolge des deutschen Schiffbaues. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33201-6_8
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