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Einleitung

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Zusammenfassung

Im Leben des Ingenieurs spielt wohl kaum ein Faktor eine größere Rolle, als der Begriff des Wirkungsgrades. Dieser ist eine Verhältniszahl, die angibt, in welcher Proportion die erzielte Leistung zur aufgewendeten Energie steht. Der Natur der Sache nach ist also der Wirkungsgrad stets eine Zahl, die kleiner als eins ist. Je mehr sich der Bruch der Zahl 1 nähert, um so idealer ist der Wirkungsgrad, um so günstiger ist gewirtschaftet. Alles Wirtschaften läuft darauf hinaus, mit einer bestimmten Energie eine Maximalleistung zu erzielen, bzw. mit einem Minimum an Energieauf wand einen bestimmten Effekt zu erzielen. Dies ist das bekannte ökonomische Prinzip1).

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Literatur

  1. Die meist gebrauchte Fassung für das ökonomische Prinzip als „das Stre-ben, mit einem Minimum an Aufwand ein Maximum an Erfolg zu erzielen“, ist nicht annehmbar, da es mathematisch-physikalisch unmöglich ist, mit einem Minimum ein Maximum zu erreichen. Die Fassung muß stets so sein, daß ent-weder der Ausgangspunkt fixiert wird und das Ziel variabel bleibt, oder umgekehrt das Ziel fixiert ist und der Ausgangspunkt variabel bleibt.

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  11. Prinzip der Austauschfabrikation.

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  13. Wannieck: Amerikanische Werkstattstechnik in der Maschinenindustrie 1902. Z. d. V. D. I. S. 1715ff. (Sperrdruck von mir.)

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  16. Die deutsche Industrie. Festgabe zum 25jährigen Regierungsjubiläum Wilhelms II. XI, S. 18. Berlin 1913.

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  17. Buxbaum: Der deutsche Werkzeugmaschinen- und Werkzeugbau im 19. Jahrhundert. Beitr. z. Geschichte der Technik u. Industrie 1918, Bd. 8, S. 118ff.

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  25. Vgl. Fleming: Industrial Research in the United States of America. S. 2. London 1917.

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Wegeleben, F. (1924). Einleitung. In: Die Rationalisierung im Deutschen Werkzeugmaschinenbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33136-1_1

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