Zusammenfassung
Wenn wir im ersten Theil gesehen haben, daß die hohen Umtriebe, wie sie in den Staatsforsten vorkommen, vom Standpunkte der Rentabilität zu verwersen sind, so könnte nun vielleicht ein Heißsporn auf den Gedanken kommen, daß der Staat je eher je lieber auf der ganzen Linie zu niedrigeren Umtrieben übergehen müsse, daß also z. B. der preußische Staat für die nächsten 10 oder 20 Jahre den jährlichen Einschlag bedeutend verstärken, daß er auf diese Weise einen größeren Betrag von dem so geringe Zinsen bringenden Holzkapitale aus dem Walde herausnehmen, damit Staatsschulden abzahlen und alsdann nur noch in 80- bezw. 100 jährigen Umtriebe weiter wirthschaften müsse.
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Trebeljahr, W. (1897). Praktische Folgerungen. In: Die Rentabilität der Forstwirthschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33123-1_3
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