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Über Instrumentalklänge

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Die Sprachlaute

Zusammenfassung

Obschon die meisten Methoden der Vokalforschung sich ohne weiteres auf Instrumentalklänge übertragen lassen, liegen doch seit Helmholtz, der auch hier den Hauptfortschritt vollzog, abgesehen von rein physikalischen Studien über Saitenschwingungen oder die Luftbewegung in Pfeifen, nur wenige Experimentaluntersuchungen darüber vor; ausführlichere nur von Ritz, Meissner, Herrmann-Goldap, Koehler (1, I), Miller. Nach Helmholtz sind bekanntlich für instrumentale Klangfarben nicht die absoluten Höhen der Teiltöne maßgebend, sondern ihre Ordnungszahlen, d. h. bestimmte Intensitätsverhältnisse innerhalb der Reihe, also nach unserem Ausdrucke „bewegliche Formanten“. Es sind aber auch hier gelegentlich feste und sogar unharmonische Formanten behauptet worden (Meissner, Herrmann-Goldap). Nach der psychologischen Seite hin versuchten der Verfasser und Koehler Helmholtzens Lehre weiter auszubauen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Stumpf, C. (1926). Über Instrumentalklänge. In: Die Sprachlaute. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33112-5_16

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-33112-5_16

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