Zusammenfassung
Es war eine natürliche Folge der Ausbreitung des Krieges auf weit entlegene Kriegsschauplätze, daß deutsche Ärzte während des Krieges sich mit Erkrankungen zu beschäftigen hatten, über welche für sie vor dem Krieg keine Gelegenheit bestanden, hatte, praktische Erfahrungen zu sammeln. Zu diesen gehört in erster Linie die Malaria. Wenn im folgenden der Versuch gemacht ist, die während des Krieges außerordentlich angewachsene Literatur über Malaria und malariaähnliche Erkrankungen zusammenzustellen, so erscheint zwar eine gewisse Kritik insofern am Platz, als von verschiedenen Malariaspezialforschern, so z. B. von Külz, manchen Kriegsautoren der Vorwurf gemacht wird, sie hätten ihre Studien ohne Rücksicht auf die einschlägige Fachliteratur in die Öffentlichkeit gebracht. Andererseits ergibt sich gerade aus diesem Einwand wiederum das Bedürfnis, durch eine übersichtliche Zusammenstellung der während des Krieges erfolgten Veröffentlichungen eine Auslese der wichtigsten praktischen Erfahrungen zu treffen, zumal da die Malaria zum Teil — namentlich in diagnostischer und therapeutischer Hinsicht — nach dem Krieg noch eine Zeitlang Ärzte und Hygieniker zu beschäftigen haben wird. Was die ausländische Literatur anlangt, so war es zur Zeit der Abfassung der Zusammenstellung noch nicht möglich, sie so zu berücksichtigen, wie dies wünschenswert gewesen wäre. Dagegen wurde in der dem Referat vorausgeschickten Literaturübersicht der Versuch gemacht, die aus verschiedenen Kriegsschauplätzen stammenden Arbeiten nach dem Beobachtungsgebiet zusammenzustellen, da es möglicherweise für spätere Zwecke wünschenswert erscheinen kann, auf örtlichen Beobachtungen weiterzubauen.
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Hesse, Rückfallfieber in unseren Heimatlazaretten. Deutsche med. Wochenschr. 1919. Nr. 13.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Fürst, T. (1920). Epidemiologie, Diagnose und Prophylaxe der Malaria und malariaähnlichen Erkrankungen. In: Weichardt, W. (eds) Ergebnisse der Hygiene Bakteriologie Immunitätsforschung und Experimentellen Therapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33024-1_4
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