Zusammenfassung
Die Kenntnisse vom chronischen Typhusbacillenträgertum verdanken wir den Forschungen der systematischen Typhusbekämpfung im Südwesten des Reiches. Nach einer Arbeit von Lentz machte zuerst Frosch im Jahre 1902 darauf aufmerksam, daß es gewisse Personen geben müßte, die nach überstandenem Typhus noch weiterhin Typhusbacillen beherbergen und durch ihre Ausscheidungen neue Infektionen setzen. Die weiteren Beobachtungen von Drigalski und Dönitz fanden dann die Richtigkeit der Vermutungen von Frosch alsbald bestätigt, wie Lentz mitteilt.
Aus der Medizinischen Universitätsklinik Münster i/W. Direktor: Geh. Med.-Rat Professor Dr. Paul Krause.
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Literatur
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Stertenbrink, A. (1928). Beiträge zur Pathologie und Therapie der Typhusbacillenträger. In: Czerny, A., et al. Ergebnisse der Inneren Medizin und Kinderheilkunde. Ergebnisse der Inneren Medizin und Kinderheilkunde, vol 33. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33021-0_4
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