Zusammenfassung
Das Erhitzen des Tiegels hat nur allmälig zu geschehen, und erst gegen Ende wird die Temperatur etwas höher gesteigert, jedoch nicht mehr als bis zum ganz schwachen Glühen des Tiegelbodens; das während des Versuchs von dem Deckel verdampfende Wasser wird immer ersetzt und der Deckel nach beendeter Probe im Luftbad getrocknet. Das Ausglühen des Deckels muss anfangs bei sehr gelinder Hitze vorgenommen werden, und erst wenn sich der Quecksilberspiegel verloren hat, wird die Temperatur bis zum Leuchten des Deckels gesteigert, da sich sonst mit dem Quecksilber Gold verflüchtigt und der Golddeckel schwammig wird. Einer Bildung von tropfenförmigem Amalgam bei Untersuchung reicherer Erze wird durch geringere Einwage begegnet. Zeigt der ausgeglühte Golddeckel nach Verflüchtigung des Quecksilbers gegenüber dem vorher gefundenen Gewicht eine Gewichtsabnahme, so rührt dieselbe von einer Verflüchtigung des Goldes her.
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Oesterr. Ztschft. f. Bg. u. Httnwsn. 1879 pag. 423.
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Balling, C.A.M. (1887). Quecksilber. In: Fortschritte im Probirwesen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32987-0_10
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