Zusammenfassung
In dem nachbarlichen England hatte sich fast gleichzeitig mit den norddeutschen Vereinsbildungen eine rege Gesammtthätigkeit der Frauen auf dem Gebiete der Armen- und Krankenpflege entwickelt. Den in Deutschland bereits bestehenden Vereinen brachten die englischen Frauen ein warmes und selbstloses Interesse entgegen. Amalie Sieveking rühmt es oft, wie ihre Besuchsreisen zu dem in London ansässigen Bruder, der persönliche Austausch von Meinungen und Erfahrungen mit den dortigen gleichen Zielen zustrebenden Frauen, die mit ihnen angeknüpften freundschaftlichen Beziehungen sie selbst in ihrem Wissen und Können gefördert hätten. Dankbar gedenkt sie der ergiebigen Zuschüsse englischer Mildthätigkeit in ihre Vereinskasse. Es verlieh ihrem Lebensabend noch einen besonders erwärmenden Schein, dass gerade im fünfundzwanzigsten Jahre des Bestehens ihres Vereins — 1857 die Ladies’ Sanitary Association sich constituirte.
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Sohr, A. (1882). Thätigkeit der Frauen in England in der Armen- und Krankenpflege. In: Frauenarbeit in der Armen- und Krankenpflege, Daheim und im Auslande. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32985-6_4
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