Zusammenfassung
Gelegentlich eines Examens, das ein Chemiker zu bestehen hatte, legte ihm der prüfende Professor, der weniger auf auswendig gelernten Formelkram als auf gute Auffassung und Schlagfertigkeit Wert legte, die Frage vor: „Sagen Sie einmal, Herr Kandidat, wann brennt es?“ Kurz entachlossen antwortete der junge Mann: „Wenn es an einer Stelle genügend heiß geworden ist“. Der Examinator war zufrieden mit der Antwort; und auch Sie, verehrte Herren, wissen alle, daß sie richtig war. Ein Streichholz, eine Zigetta muß an einer Stelle genügend heiß geworden sein, um in Brand zu geraten, und unter günstigen Umständen auch weiter zu brennen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Goldschmidt, H. (1914). Die Aluminothermie. In: Gesammelte Veröffentlichungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32966-5_24
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