Zusammenfassung
Das neue Verfahren, Rohre aneinander zu schweißen, beruht auf einer Erfindung des Verfassers, durch die es ermöglicht wird, mittels einer Mischung gewisser Stoffe (im wesentlichen Metalloxyde mit Aluminium), „Thermit“ genannt, einfach und schnell eine feurigflüssige Masse von besonders hoher Temperatur herzustellen. Die Ausführung geschieht in der Weise, daß die Rohre mit Hilfe eines Klemmapparates stumpf aneinander gepreßt werden, während aus einem Tiegel über die Berührungsstelle, um die eine Form gebaut ist, die feuerflüssige Erwärmungsmasse gegossen wird, die den aneinanderstoßenden Rohrenden anstatt des Schmiedefeuers die nötige Schweißhitze erteilt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Goldschmidt, H. (1914). Das Zusammenschweißen von schmiedeeisernen Röhren. In: Gesammelte Veröffentlichungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32966-5_10
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