Zusammenfassung
Fassen wir die Ergebnisse dieser Untersuchungen zusammen, so ist zunächst hervorzuheben, dass die Graduirung der Alkoholometer nunmehr durch die gauze Skale hindurch mit der gleichen Genauigkeit sich ausführen lässt, und zwar mit ebenderselben Genauigkeit, welche für alkoholreiche Mischungen zu erzielen ist, indem man die Bestimmung derjenigen Skalenstellen, welche zu wasserreichen Spiritusmischungen gehören, in Mischungen aus Glyzerin und Spiritus von 62,5 Gp ausführt und zur Reduktion auf diejenigen Kapillaritätsverhältnisse, welche für Wasser-Alkoholmischungen maassgebend sind, von den hier (Seite 8 und 35) gegebenen Formeln und Konstanten Gebrauch macht. Selbstverständlich kann man bei allen Aräometern, die sich wegen starker Veränderlichkeit der Kapillarität der Flüssigkeiten, für welche sie dienen sollen, in diesen Flüssigkeiten selbst nicht genau genug graduiren lassen, von ganz derselben Methode zur Herstellung von Normalen und Vergleichung mit Normalen Gebrauch machen. Die Formeln sind immer dieselben; die Konstanten werden jedesmal aus entsprechenden Beobachtungen für die betreffenden Flüssigkeiten und die Ersatzflüssigkeiten zu bestimmen sein.
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Weinstein, B. (1889). Schlussergebnisse. In: Metronomische Beiträge. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32848-4_12
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