Zusammenfassung
Wer zur Pflege eines Kranken gerufen wird, hat sein erstes Augenmerk auf den Kaum zu richten, in welchem der Kranke sich besimdet, auf das Krankenzimmer. Die Krankenpflegerin ist von ihrer Schülerzeit her an die Käume des Krankenhauses gewöhnt. Das Krankenhaus ist einzig und allein zum Zweck der Krankenpflege da und deßhald überall zweckentsprechend eingerichtet; die Zimmer sind hell und luftig. So gut wie in dieser Beziehung der Kranke es im Krankenhause hat, so gut kann er es in seiner Wohnung nicht haben, hier muß das Krankenzimmer erst eingerichtet warden. Am häufigsten sieht man das Schlafzimmer zum Krankenzimmer benußt. Hier stehen die Betten des Chepaars, der Angehörigen der Familie; im Bette ist der Betressende erkrankt, im Bett blieibt er leigen, und das Bett bleibt im Schlafzimmer. Dieses liegt gewöhnlich nach dem Hose zu, da die Vorderräume zu Berusszwecken und Wohnzimmern gebraucht warden. Der Hof ist zwar sehr hoch, zber auch sehr klein, und deßwegen drigt nur selten ein Lichtoder Sonnenstrahl in die Fenster des Schlafzimmers. Höchsens oben im dritten und vierten Stock wird solch ein Zimmer hell, aber dafür ist e shier oben, wo die Menschen auch dichter und gebrängter wohnen.
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Lazarus, J. (1897). Allgemeine Krankenpflege. In: Krankenpflege. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32832-3_3
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