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Zusammenfassung

Die aneinander gleitenden Metallflächen der Maschinen vor der direkten Berührung und der dadurch erzeugten starken Reibung und Abnutzung zu schützen, ist der Zweck und die Aufgabe der Schmiermittel. Je vollkommener die Aufgabe unter den in Frage kommenden Temperatur-, Geschwindigkeits- und Druckverhältnissen gelöst wird, und je geringer die bei Bewegung der Maschinentheile mitzuüberwindende innere Reibung des Schmiermittels ist, als um so werthvoller in technischer Hinsicht ist das letztere anzusehen. In wie weit das technisch höherwerthige Schmiermaterial auch zugleich das wirthschaftlich werthvollere ist, hängt von dem Verhältniss des technischen Nutzwerthes zum Verbrauch und Preis des Schmiermaterials ab. Mit Recht sagt Carl Volk (»Ueber Schmieröle«). »Bei Wahl eines Schmiermittels kommt nicht die Ausgabe für das Oel, sondern die Ersparniss an Reibungsarbeit in Betracht; denn das wirthschaftlich vortheilhafteste Oel ist nicht jenes, das am billigsten kommt, sondern jenes, das die Reibung am besten vermindert und die Gleitflächen am meisten schont.«

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Literatur

  • Die Schmiermittel, Methoden zn ihrer Untersuchung n. s. w., Wiesbaden 1894.

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  • Dieses Oel ist preiswerth, äusserst schmierfähig, sparsam im Verbrauch und immer von derselben guten Qualität. Maschinenöl filtrire ich 1 bis 2 Mal und verwende es dann für kleine, wenig belastete Lager. Gewiss ein gutes Zeichen für die Güte des Oeles. Es erfüllt alle Anforderungen, und mir ist ein besseres oder auch nur annähernd gleichwerthiges nicht bekannt, es übertrifft vielmehr alle die mir bis jetzt zugänglichen Oele.

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  • Eine der bedeutendsten Patzwoll-Fabriken ist diejenige von Wwe. Bernard Messiug-Bocholt; jedoch sind in dem im Anhange befindlichen Firmenregister noch andere, ebenfalls grosse Fabriken angegeben.

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  • Ein besonderes Reinigungsverfahren bildet dasjenige von Dr. K. MónkebergHecklingen (Anhalt).

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© 1901 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Schwarz, O. (1901). Schmier-, Putz- und Dichtungsmaterial. In: Maschinenkunde für den Schlachthof-Betrieb. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32799-9_4

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