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Zusammenfassung

Massage und Gymnastik kann und soll ebenso Verwendung finden zur Verhütung und Beseitigung mancher, fast mit jeder Schwangerschaft sich einstellenden körperlichen Unannehmlichkeiten und körperlichen Entstellungen (kosmetischer Fehler), wie bei verschiedentlichen Störungen in Schwangerschaft und Wochenbett.

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Referenzen

  1. Siehe z. B. Sieber a. a. O.

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  2. Arch. Gynäk. Bd. 150 (1932) H. 1.

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  3. Siehe Kaboth a. a. O.

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  4. Die Haupthandgriffe für verkürzte Muskeln sind Friktionen und Zweifingerknetungen, für überdehnte leichte Hackungen und Klopfungen, verkürzte Muskeln werden gedehnt durch zügige passive Übungen, überdehnte gekräftigt durch lokalisierte Widerstandsübungen (Näheres siehe Kirchberg, Handbuch der Massage).

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  5. Ebenso urteilt Kaboth a. a. O., Frau Busché-Geiss, Frau Dr. v. Lohlöffel, Kost und andere. Kost (20) sagt darüber: „Die Frage, ob Sport den Geburtsablauf ungünstig beeinflußt, ist umstritten. Bei den verhältnismäßig kleinen Reihenuntersuchungen — wieviel Frauen treiben denn schon wirklich Sport — hat sich kein solcher Einfluß gefunden. Sellheim gibt einzelne Fälle an, die infolge unnachgiebiger harter Muskulatur sehr schwere Geburten hatten, und führt das auf sportliche Betätigung zurück. Er schloß daran eine vielumstrittene Erörterung über die Ungeeignetheit der Frau „von der straffen Faser gegenüber der von der weichen Faser“ für die spezifisch weiblichen Leistungen. Fraglos finden wir unter Männern wie Frauen Menschen von verschiedener Muskelhärte, doch finden wir nicht unter den Übenden die harten Muskeln und unter den Nichtübenden die weichen, sondern hier wie dort sind beide Arten vertreten, unter den Sportkönnern fast ausschließlich ganz besonders weiche. Es dürfte sich darum bei der Muskelhärte, ebenso wie bekanntlich bei der Fähigkeit zu Muskelansatz, um Anlage handeln, die Sportbeteiligung kann sicher nicht dafür verantwortlich gemacht werden. Dagegen betonen andere Ärzte und Ärztinnen die günstige Stellung der trainierten Frau gegenüber der Kreislauf- und sonstigen Organbelastung bei Schwangerschaft und Geburt, darüber hinaus die bessere Rückbildung und Wiederherstellung nach der Geburt.“

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  6. Sellheim: a. a. O., S. 31ff.

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  7. Therapie innerer Krankheiten 1929, S. 65 (Nr. 29).

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  8. Frau Dr. Lohlöffel a. a. O.: „Die Übung der Vollatmung bei Frauen durch kräftige Beanspruchung des Hauptatemmuskels, des Zwerchfells, bedingt auch eine gute, sogar sehr gute Zwerchfellarbeit bis zum Ende der Schwangerschaft. Die Zwerchfellbewegung bei einer früheren Sportlehrerin zeigte im letzten Monat der Schwangerschaft zwischen Ein- und Ausatmung 7,2 cm Differenz.“ Das sollte uns doch allen zu denken geben. Ich freue mich, das von sportärztlicher Seite und gerade von einer Ärztin bestätigt zu finden, was ich schon vor 20 Jahren behauptet habe, was mir aber damals vielfach abgestritten wurde.

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  9. Ich brauche hier der Einfachheit halber immer den Ausdruck Patientin, obwohl es sich ja eigentlich um keine Patientin, d. h. Kranke, handelt.

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  10. Näheres siehe Kirchberg: Handbuch der Massage, Bd. 1, oder Handbuch der Sportmassage, 2. Aufl. Weidmann 1928.

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  11. Ich verweise hier nochmals auf die Arbeit von Sieber: Ist Gymnastik in der Schwangerschaft angezeigt, und die da geschilderte Technik; auf die sportliche Betätigung und ihr Maß habe ich im ersten Abschnitt hingewiesen.

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  12. Matthias a. a. O., 153ff.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Kirchberg, F. (1933). Massage und Gymnastik in normaler Schwangerschaft. In: Massage und Gymnastik in Schwangerschaft und Wochenbett. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32798-2_2

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