Zusammenfassung
Die Anwendung von sog. „Kleine“ Hohlsteinen für Dachdecken ist schon sehr alt und war früher gang und gäbe. Eine derartige Decke mit 10 cm hohen Steinen wog zwar mindestens 150 kg/m2, stellte jedoch gegenüber der reinen Eisenbetondecke seinerzeit eine gewisse Errungenschaft dar, da sie nicht nur leichter an Gewicht, sondern auch sich in bezug auf die Wärmehaltung und Schallisolierung weitaus günstiger zeigte Immerhin wurden bei den üblichen Pfettenabständen die damals zu Gebote stehenden Steinhöhen gar nicht ausgenutzt, so daß noch immer ein Unstimmigkeit vorlag. Überdies war die Decke für aus leichter Eisenkonstruktion erbaute Schuppen u. dgl. (zumal wenn sie ganz oder teilweise offen waren) verhältnismäßig viel zu schwer.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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David, L. (1927). Die Eindeckung mit Leichtsteindecken. In: Neuzeitliche freitragende Dacheindeckungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32774-6_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-32774-6_4
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