Zusammenfassung
Den dritten Teil eines Stehkolbens fülle man mit haselnußgroßen Stücken von arsenfreiem Schwefeleisen und füge soviel Wasser zu, daß es etwas über das Schwefeleisen steht. Den Kolben verschließe man mit einem paraffinierten, zweimal durchbohrten Stopfen. Durch die eine Öffnung geht ein Trichterrohr unter das Wasser im Kolben, in der anderen Öffnung befindet sich eine zweimal rechtwinklig gebogene Glasröhre, die mit einer Woulfschen Waschflasche, die 1/3 mit Wasser gefüllt ist, in Verbindung steht. Das eine Ende dieser Glasröhre geht nur durch den Stopfen des Kolbens, das andere Ende taucht in das Wasser der Waschflasche. Aus letzterer leitet man das Gas mittels einer Glasröhre in ein Glas, melches 2/3 mit ausgekochtem und wieder erkalteten Wasser gefüllt ist.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Biechele, M. (1912). Aqua hydrosulfurata. In: Pharmazeutische Übungspräparate. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32756-2_20
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