Zusammenfassung
Ein Eisenstab erhält dadurch, daß man ihn mit einer stromführenden Drahtspule umgibt, die Eigenschaft, Eisen anzuzuiehen. Diese Eigenschaft heißt Magnetismus, der Eisenstab ein Magnet oder magnetisch. Ein schmiedeeiserner, umspulter Kern wird unter dem Einfluß des Stromes sehr schnell magnetisch, verliert indessen seinen Magnetismus mit der Stromöffnung (zum größten Teil) wieder und wird Elektromagnet genannt; ein Stahlstab dagegen nimmt langsamer den Magnetismus an, verliert ein „Stahlmagnet“; so mird eine Strichnadel, wenn man sie nur einmal durch eine stromsührende spule zieht, dauernd magnetisch. Man entmagnetisiert einen Stahlmagneten, indem man ihn in seiner ganzen Länge gleichzeitig ausglüht.
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© 1902 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Johannesson, F. (1902). Magnetismus. In: Physikalische Grundbegriffe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32752-4_6
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