Zusammenfassung
Da beim Elektroskop etwaige Ladungen des Glasgefäßes, wie sie z. B. Beim Stabwischen entstehen, die Blättchen durch elektrische Verteilung spreizen, so beklebt man das Gefäß mit Blattzinn oder ersetzt es besser durch ein Metallgehäuse, an dem 2 Glaswände die Beobachtung der Blättchen gestatten. Gibt noch eine auf Glas oder Glimmer ausgeführte Teilung den Ausschlagswinkel an, so ist das Elektroskop zu Messungen geeignet und heißt deshalb Elektrometer. Bei dem Braunschen Elektrometer (Bild 40) hängt statt der Goldblättchen ein langes Streifchen aus dünnem Aluminiumblech an dem isoliert in das Gehäuse geführten Metallstabe herab und zwar an einer wagerechten Achse, die nur wenia über dem Schwerpunkt des Streischens liegt und um die halbe Länge des Streischens vom unteren Stabende entfernt ist.
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Johannesson, F. (1902). Anwendung der elektrischen Grundbegriffe. In: Physikalische Grundbegriffe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32752-4_4
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