Zusammenfassung
Ich fiihre für die Feststellung des Ertrags der Nesselcultur zuerst folgende Darstellung von Fr. W. Hofmann (1845) an:
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Literatur
Der Pflanzenleim der Nessel ist ein anders gearteter als der des Leins oder des Hanfes, aber viel reichlicher vorhanden
Diese Angaben entsprechen auch meinen Erfahrungen zur Sache. Von allen Rostverfahren lieferte die Thauniste die besten Resultate und bot (lie geringste Gefahr fur die Faserisolirung.
Dies ist auch wieder durch alle neuere Verfahren und Versuche klar geworden.
Hofmann constatirt also, dass zu seiner Zeit, 1845, noch Nesselbau culturmàssig getrieben und Nesselgewebe gefertigt wurden — und behauptet, dass der Anbau der Nessel unter allen Webepflanzen die hbchsteu Resultate gebe!
Deutsche Seilerzeitung III S. 157.
Leinenindustrielle 1876. No. 400.
Richard, Gewinnung der Gespinnstfasern S. 117 (Vieweg 1881, Braunschweig) giebt sehr wenig zutreffende Daten: Pro 100 Kilo Grünstengel 46 kg Trockenstengel, 32 kg Hechelgut und 20 kg Fasern!!
B e t z h o l d, die deutschen Handels-und Gewebspflanzen. Brenn 1841, Winiker.
Journal de l’Algerie 1878.
II Progresso 1882. — Polyt. Zeitung 1883. No. 2. S. 18.
Reine Faser?
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La Ramie, plante textile. Paris, 32 rue Le Peletier.
Gaceta industriel 1883.
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Bouché, C.B., Grothe, H. (1884). Ueber die Bearbeitung und den Ertrag der Nessel. In: Ramie, Rheea, Chinagras und Nesselfaser. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32735-7_4
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