Zusammenfassung
Erklärung. Ein Vermessungswerk an die Landestriangulation anschließen heißt, die Coordinaten desselben auf einen bestimmten Punkt der letzteren beziehen, z. B. in der Gegend von Münden auf die Sternwarte in Göttingen; die rechtwinkligen Coordinaten der Polygonpunkte bei Münden haben also als Anfangspunkt den Dreieckspunkt der Sternwarte, und für das Azimuth oder die Neigung der Polygonseiten ist der Meridian der Sternwarte in Göttingen maßgebend; eine selbständige Bestimmung des Azimuths findet nicht statt. Unter dem Anschlußwinkel versteht man denjenigen Winkel, welcher zum Scheitel einen Polygonpunkt und zu Schenkeln eine von ihm ausgehende Polygonseite und die Visirlinie nach einem Dreieckspunkte des Landesnetzes hat.
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© 1888 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Baule, A. (1888). Aufgaben über den Anschluß eines Vermessungswerkes an die Landesvermessung. In: Sammlung von Aufgaben der praktischen Geometrie nebst kurzer Anleitung zur Lösung derselben. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32718-0_4
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