Zusammenfassung
Die nachfolgenden Untersuchungen erstrecken sich auf den hydraulischen Wirkungsgrad von Turbinen bei ihrer Verwendung als Kraftmaschinen und Pumpen unter Benützung von Wasser als Arbeitsflüssigkeit und beruhen auf folgenden Voraussetzungen:
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1.
Jede Turbine soll aus drei Teilen, dem Leitapparat, dem Laufrad und dem Effuser bestehend angesehen werden. Findet sieh diese Annahme in der Praxis auch nicht immer verwirklicht, so repräsentiert sie den allgemeinsten Fall, welcher die durch Weglassung des Leitapparates oder Effusers sich ergebenden Spezialfälle in sieh schliesst.
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2.
Die Bewegung der Arbeitsflüssigkeit in jedem einzelnen Teile, sowie ihr Übergang aus dein einen zum andern soll stossfrei erfolgen.
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3.
Unter dem Gefälle h T der Turbine soll die Differenz der auf das Kilogramm bezogenen Flüssigkeitsenergie im Eintrittsquerschnitt des Leitapparates und Austrittsquerschnitt des Effusers, unter der Förderhöhe h P der Pumpe der negative Wert hiervon verstanden werden, wobei mit der erwähnten Energie die Summe aus der Höhe h des betreffenden Querschnitts über einer beliebig gewählten Horizontalebene, der Geschwindigkeitshöhe und der absoluten Druckenergie , in Piezometersäulen gemessen, bezeichnet werde.
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Proell, R. (1904). Über den hydraulischen Wirkungsgrad von Turbinen bei ihrer Verwendung als Kraftmaschinen und Pumpen. In: Über den hydraulischen Wirkungsgrad von Turbinen bei ihrer Verwendung als Kraftmaschinen und Pumpen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32650-3_1
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