Zusammenfassung
Der Zeitverlust, den die Schiffahrt beim Durchschleusen erleidet, ist das Hindernis aller Einrichtungen schiffbarer Gefällsüberwindung — Kammerschleuse, Hebewerk, geneigte Ebene usw. — und entfällt zum weitaus größten Teil auf das verlangsamte Ein- und Ausfahren und den Vorspannwechsel. Nach dem heutigen Stand der Einrichtungen zum Toröffnen und -schließen, zum Füllen und Entleeren und der zweckmäßig räumlichen Grundrißgestaltung als Einzel-, Schleppzug-oder Schachtschleuse sowie der Lage von Ein- und Ausfahrt — ist mit einer weiteren, wirklich einschneidenden Herabsetzung des schiffahrtlichen Zeitverlustes durch Verkürzung der Durchschleusungszeit absehbar kaum zu rechnen.
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Wreden, R. (1919). Die Durchgangskammerschleuse. In: Vorläufer und Entstehen der Kammerschleuse, ihre Würdigung und Weiterentwicklung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32597-1_7
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