Zusammenfassung
Die Frage der wissenschaftlichen Lokomotivprüfung hat neuerdings für die Entwicklung der Dampflokomotive, und, was in engem Zusammenhang damit steht, für die Ausbildung des Lokomotiv-Ingenieurs als Grundlage der ersteren, erhöhte Bedeutung gewonnen: zu dem Versuch an der fahrenden Lokomotive im Betrieb ist das ortsfeste Prüffeld hinzugetreten, um eben so sehr fördernd als aufklärend zu wirken.
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Referenzen
vgl. lfd. Nr. 251 auf S. 46 in Bd. I.
Locomotive Magazine 1903, S. 261.
Zeitschr. Ver. deutsch. Ing. 1904, S. 1580; 1907, S. 952.
Verhandlungen zur Beförderung des Gewerbfleißes 1900, S. 35 u. f.
Revue générale des chemins de fer 1878, S. 285 u. f.
Die Abb. 27 soll den Apparat rein schematisch veranschaulichen, wie auch die Beschreibung sich nur mit dem Grundgedanken befassen konnte. Verschiedene Einzelheiten stehen deshalb, um Verwicklung zu vermeiden, in der dargestellten Einfachheit mit der wirklichen Ausführung im Widerspruch, so die Schreibvorrichtung an sich (die mit elastischem Hubvergrößerer verbunden ist), ferner ihre Verbindung mit der Druckspindel (nicht mit Hebel, sondern steif und gleichläufig ohne Zwischenglied gekuppelt), dann der symmetrische Antrieb der beiden Papierrahmen, die Verteilung der Triebwellen usw. Ebenso mußte auch von den Zutaten zur Vervollkommnung der Anlage völlig abgesehen werden.
Zeitschr. Ver. deutsch. Ing. 1902, S. 1444.
Zeitschr. Ver. deutsch. Ing. 1901, S. 1141.
Zeitschr. Ver. deutsch. Ing. 1902, S. 1676.
Zeitschr. Ver. deutsch. Ing. 1904, S. 1321.
Zeitschr. Ver. deutsch. Ing. 1903, S. 510.
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© 1908 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Richter, M. (1908). Prüfung der Lokomotiven. In: von Stockert, L.R. (eds) Werkstätten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32582-7_7
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