Zusammenfassung
Als bis vor etwa 30 Jahren bei den Lokomotivkesseln Dampfspannungen von mehr als 8½ bis 10 at nur selten angewendet waren, traten Kesselschäden — im allgemeinen — noch in bescheidenen Grenzen und vorwiegend nur bei Verwendung von schlechten Speisewässern auf. Später mußten jedoch wegen der gesteigerten Anforderungen des Verkehrs die Lokomotiven mit entsprechend höherer Zugkraft ausgestattet und der Betriebsdruck für deren Kessel meistens höher gewählt werden, so daß derselbe allmählich auf 12, 14 und sogar 16 at stieg.
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Kupferblech bewährt sich nicht so gut, es wirft sich und macht manchmal Blasen, unter denen das Kesselblech korrodieren kann.
Bezieht sich auf Bestimmungen der Kesselgesetze.
Die Stahlfeuerbüchsen der im Jahre 1902 von Baldwin, Philadelphia, für die bayerischen Staatsbahnen gelieferten ?-Lokomotiven mußten nach zwei Jahren ausgewechselt werden. Das Material zeigte dabei vorzügliche Festigkeitseigenschaften.
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© 1908 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Brotan, J. (1908). Schäden an Lokomotivkesseln, deren Ursachen und Behebung. In: von Stockert, L.R. (eds) Werkstätten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32582-7_5
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