Zusammenfassung
Zu dieser Gruppe, die sich chemisch von den im folgenden zu besprechenden Gruppen durch die Anwesenheit von zwei aromatischen Ringen im Molekül sowie durch den gesättigten Charakter des Piperidinrings unterscheidet, gehören neben dem l-Lobelin das ursprünglich als Lobelidin bezeichnete racemische Lobelin, das Diketon Lobelanin, der Dialkohol Lobelanidin und das Nor-Lobelanin. Die bisher aufgezählten Alkaloide kommen sämtlich in Extrakten aus Lobelia inflata und anderen Lobelia-Arten vor; die gleichfalls zu besprechende Grundsubstanz der Reihe, das Lobelan, kommt in der Pflanze nicht vor und wurde entweder aus den natürlichen Alkaloiden oder synthetisch (Heinrich Wieland, I. Drishaus 1929; J. Lee, W. Freudenberg 1944) erhalten. Die Konstitutionsformeln der wichtigsten Vertreter dieser Gruppe sowie die Schmelz- bzw. Siedepunkte sind die folgenden (das mitaufgeführte Nor-Lobelin ist noch unbekannt (G. Woker [1954]):
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Graubner, W., Peters, G. (1954). Lobelia-Nebenalkaloide. In: Lobelin und Lobeliaalkaloide. Handbuch der Experimentellen Pharmakologie, vol 11. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-31693-1_3
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