Zusammenfassung
Von den Kopfmaßen seien nur die wichtigsten behandelt. Sie haben bisher wenig Berücksichtigung gefunden, dürfen aber von der Konstitutionsforschung nicht vernachlässigt werden, einmal weil ganz bestimmte Korrelationen zwischen Kopf- und Körperwachstum bestehen, und ferner auch, weil es mehr als wahrscheinlich ist, daß die Rassenzugehörigkeit auch in unserer stark gemischten europäischen Bevölkerung den Körperbautypus beeinflußt, was aus Untersuchungen an fremden Menschenrassen unzweideutig hervorgeht.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Martin, R. (1929). Kopfmaße. In: Anthropometrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-31681-8_4
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