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Kautschuk

Allgemeines, Synthese, Gewinnung

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Chemisch-Technische Vorschriften
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Zusammenfassung

Das Wort „Kautsch uk“ ist dem ursprünglichen Ausdruck nachgebildet, mit dem die Indianer des Amazonenstroms das ihnen längst bekannte Naturprodukt bezeichneten. Es stellt eine Umbildung des Wortes „caucho“ dar, das soviel bedeutet wie fließendes Holz, und findet sich in ühnlicher Form in allen Kultursprachen : franzosiech caoutchouc, italienisoh eaucciu, spaniseh caucho und cauchuc. Der Englünder benennt den Kautschuk hauptsüchlich mit „india rubber“, ein Ausdruck, der an die erste allgemeine Verwendung des arnerikanischen Rohproduktes als Radierummi zum Entfernen von Bleistiftstrichen erinnert. Das deutsche „Gummi“ wie des franzoslBche „gomme“ sind demgegenüber Universalbegriffe, die zu fortwahrenden Verwechslungen mit der früheren Bezeichnung für Harze (z. B. Gummilack = Schellack) führen. Man stellte den Kautschuk als Gummielastikum dem „Gummi arabicum“ gegenüber.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Lange, O. (1923). Kautschuk. In: Chemisch-Technische Vorschriften. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-31660-3_1

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