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Zusammenfassung

Alle explosiven Körper sind Brennstoffe, die sich von den gewöhnlichen Brennstoffen, wie Erdöl, Holz usw., dadurch unterscheiden, daß sie den zu ihrer Verbrennung nötigen Sauerstoff nicht aus der Luft aufnehmen, sondern in sich chemisch gebunden enthalten. Dadurch wird eine außerordentliche Geschwindigkeit der Verbrennung erreicht, die durch äußeren Anreiz, wie Stoß, Reibung, Hitze, rasch ausgelöst werden kann. Praktisch wird also ein explosiver Vorgang durch die Plötzlichkeit seiner Kraftentfaltung charakterisiert, wobei im Moment der Explosion unter Aus ösung der gebundenen chemischen Energie in Form positiver Wärmemengen bei hohen Temperaturen und in kürzester Zeit große Gasmengen gebildet werden. Die durch die starke Volumenausdehnung dieser Gase bedingte Kraftentfaltung bewirkt eine mehr oder weniger starke Zerstörungswucht eines Sprengkörpers.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Lange, O. (1924). Allgemeiner Teil. In: Chemisch-Technische Vorschriften: Ein Handbuch der Speziellen Chemischen Technologie Insbesondere für Chemische Fabriken und Verwandte Technische Betriebe Enthaltend Vorschriften aus Allen Gebieten der Chemischen Technologie mit Umfassenden Literaturnachweisen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-31659-7_7

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