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Zusammenfassung

Zu den Genußmitteln rechnet man im allgemeinen auch die alkoholischen Getränke, nicht ganz mit Recht, da sie, besonders das Bier, nicht unerheblichen Nährwert haben. Ebenso wären die Gewürze und Würzen zu den Genußmitteln zu zählen, doch unterscheiden sie sich von diesen dadurch, daß sie direkt auf die Verdauungssäfte einwirken, während die durch ihren Gehalt an spezifisch wirksamen Stoffen ausgezeichneten wahren Genußmittel erst resorbiert werden müssen, um die anregende Wirkung, z. B. des Alkaloides, auszulösen. Jedenfalls läßt sich der Wert der Nahrungsmittel nach ihrem Gehalt an Bestandteilen bemessen, die artähnlich mit den Stoffen, aus denen unser Körper besteht, durch den Ernährungsprozeß in solche Stoffe umgewandelt werden. Diesen Erwägungen folgend wurden daher im vorliegenden Werk die Abschnitte: Getränke und Gewürze in die Gruppe der eigentlichen Nahrungsmittel aufgenommen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Lange, O. (1924). Kaffee und Tee. In: Chemisch-Technische Vorschriften: Ein Handbuch der Speziellen Chemischen Technologie Insbesondere für Chemische Fabriken und Verwandte Technische Betriebe Enthaltend Vorschriften aus Allen Gebieten der Chemischen Technologie mit Umfassenden Literaturnachweisen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-31659-7_27

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