Zusammenfassung
Das rote Blut der Wirbeltiere (das farblose oder gelbliche sog. weiße Blut der Wirbellosen kommt technisch nicht in Betracht) ist eine farblose plasmatische Flüssigkeit, in der die roten (neben wenig weißen) Blutkörperchen schwimmen. Diese enthalten den Blutfarbstoff Hämoglobin, der einen eisenhaltigen, für die Atmung unentbehrlichen Eiweißstoff darstellt. Der nach Entfernung des Hämoglobins zurückbleibende Gerüststoff des roten Blutfarbstoffes ist das Lecithin, Cholesterin und Mineralstoffe enthaltende Stroma. Das farblose Blutserum enthält alle Stoffe des Blutplasmas mit Ausnahme des Fibrins, vor allem den technisch wichtigen Eiweißstoff Serumalbumin, daneben Zucker, Fettkörper und Salze.
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Literatur
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Lange, O. (1924). Blut-, Ferment-, Eiweiß-Nährpräparate. In: Chemisch-Technische Vorschriften: Ein Handbuch der Speziellen Chemischen Technologie Insbesondere für Chemische Fabriken und Verwandte Technische Betriebe Enthaltend Vorschriften aus Allen Gebieten der Chemischen Technologie mit Umfassenden Literaturnachweisen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-31659-7_24
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